In der neuen NÖ Mittelschule Oberwaltersdorf-Trumau werden alle Klassen mit digitalen Smartboards ausgestattet. Lehrer und Schüler profitieren beim gemeinsamen Lernen von der neuen, interaktiven Technologie.
Overheadprojektoren, Beamer, Schultafeln und Pinnwände gehören in der Neuen NÖ Mittelschule Oberwaltersdorf-Trumau der Vergangenheit an. Zukünftig werden hochmoderne Smartboards in den Klassen für eine neue Art des Unterrichts sorgen.
Mit der Idee, die Schulklassen mit den interaktiven Tafeln auszustatten, kam der Elternverein auf die Gemeinden zu. Bürgermeisterin Natascha Matousek (Oberwaltersdorf) und Bürgermeister Andreas Kollross (Trumau) waren für diesen Einfall gleich Feuer und Flamme. So werden nun alle neun Klassen der Schule mit den neuen Smartboards ausgestattet. Mit der Firma Ing. Walter Furthner aus Zell an der Pram als Projektpartner setzen die Gemeinden auf Qualität aus Österreich. Gefertigt nach der ÖNORM A-2120 bestehen die an die Wand montierten Boards aus eloxierten Alu-Pylonen. Zusätzlich sind sie mit durchgehenden Alu-Ablageleisten ausgestattet. Bedient werden sie mittels Fingertouch und interaktiven Stiften. Die Projektkosten in Höhe von rund 36.000 Euro wurden zwischen den beiden Gemeinden aufgeteilt.
Matousek und Kollross freuen sich über das moderne Angebot für ihre Schulkinder: „Neue technische Standards im Unterricht zu setzen ist wichtig. Mit unseren Smartboards führen wir den Unterricht in die digitale Zukunft des Lernens.“ Eine Maßnahme, die vor allem in der derzeitigen Situation wichtig ist, wissen die Ortschefs: „Die Smartboards erleichtern den Corona-Fernunterricht maßgeblich. Die Inhalte können direkt an die Laptops und Tablets, die die Schüler daheim nützen, übertragen werden. Die Smartboards sind damit nicht nur eine wegweisende Entscheidung für die Zukunft. Sie erleichtern auch das Home-Schooling in der Gegenwart ungemein.“