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Kostenlos gesund kochen
Gemeinde übergab „Kräutergarten für Alle“


Kräutergarten

Am Fußweg entlang des Trumauer Werkskanals entstand auf Betreiben des Umweltausschusses ein naturnahes Kleinod. In Hochbeeten wurden gesunde Kräuter gepflanzt. Ebenso ist am Weg ein Naschgarten mit verschiedenen Beeren zu finden. Eine Sitzbank unter einer Laube, umrankt von Weinreben, lädt zum Verweilen ein. Die Bevölkerung ist herzlich zur laufenden kostenlosen Ernte der Früchte und Kräuter eingeladen.

„Kräuter sind etwas faszinierendes. Ihre Würze, ihre Düfte, ihre Farben und ihr Geschmack beleben die Fantasie jedes Hobbykochs. Sie beflügeln den Körper und tragen wesentlich zur gesunden Küche bei. Sie sind, im wahrsten Sinne des Wortes, die Würze des Lebens“, schwärmt die Vorsitzende des Trumauer Umweltausschusses GGR Karin Kraus MPA. Auf Betreiben ihres Ausschusses entstand entlang des neuen Fuß- und Radweges beim Werkskanal, im Volksmund auch Liebesweg genannt, ein „Kräutergarten für Alle“.

Die Auswahl beim „Trumauer Kräutergarten für Alle“ kann sich sehen lassen. Von Thymian über Pfefferminze, von Salbei bis Schnittlauch bis hin zu Oregano und Rosmarin ist jedes Kraut zu finden, dass die Herzen von gesundheitsbewussten Köchinnen und Köchen höher schlagen lässt. Neben den Hochbeeten mit den grünen Köstlichkeiten ist ein Naschgarten mit Leckereien wie Himbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren und Erdbeeren zu finden. Eine Holzlaube, an deren Stehern Weinreben gepflanzt wurden, bietet eine gemütliche Sitzgelegenheit. „Alle Kräuter und Beeren dürfen selbstverständlich völlig kostenlos von den Trumauerinnen und Trumauern geerntet, genascht und verkocht werden. So machen wir nicht nur die Gemeinde mit schönen Pflanzen grüner, wir tragen auch einen kleinen Teil zur gesunden Küche bei“, lädt Kraus zum Ernten ein.

Die Übergabe des Kräutergartens am 30. April stand wieder ganz unter dem Motto der „Mitmachgemeinde Trumau“. Bürgermeister Andreas Kollross „Wir haben den Tag der Übergabe für einen gemeinsamen Pflanztag genutzt. Schön, dass sich so viele Menschen Zeit genommen haben, ihre Gartenhandschuhe und Schaufeln eingepackt haben und uns beim Einpflanzen der Kräuter tatkräftig unterstützt haben. Vom Kindergartenkind bis zu den Pensionisten waren alle fleißig mit dabei und haben unseren Ort wieder zur Mitmachgemeinde gemacht. Es würde mich sehr freuen, wenn auch beim Spaziergang zu den bereitgestellten Gießkannen gegriffen wird und unser Ortsgarten auch gemeinsam gegossen und gepflegt wird.“

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